Schulung für Stadtteilmütter und -väter aus ganz Bielefeld
Umgang mit Senior*innen mit Zuwanderungsgeschichte und deren pflegenden Angehörigen
Am Montag, den 22.05.2023, fand in der Stadtteilküche Sieker eine Schulung für Stadtteilmütter und -väter aus ganz Bielefeld statt. Die Stadtteilmütter und -väter, die als ein Kooperationsprojekt unterschiedlichster Institutionen ins Leben gerufen wurden, sind selbst Mütter und Väter mit Migrationshintergrund, die innerhalb eines Quartiers als Ansprechpartner*innen für weitere Migrantenfamilien fungieren, diesen bei der Alltagsbewältigung zur Seite stehen und so Integrationsarbeit leisten. Ihr Wissen haben sie sich sowohl durch eigene Alltagserfahrungen als auch thematische Schulungen angeeignet. Die hier beschriebene Schulung wurde durch das Team vom Projekt „Guter Lebensabend NRW“ organisiert und umfasste u.a. Vorträge zum Thema „Seelische Gesundheit von Senioren und pflegenden Angehörigen“ von Herrn Eickmeyer vom Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz OWL und zum Gebiet „Gesundes Altern und Altersmedizin“ von Herrn Dr. med. Held von der Katholischen Hospitalvereinigung Ostwestfalen. Auch die städtische Pflegeberatung war mit ihrem Vortrag zum Thema „Pflege und Leistungen der Pflegekasse“ vertreten. Es wurde konstruktiv diskutiert, wobei vor allem die Besonderheiten im Kontext von Migration und Alter herausgestellt wurden, und somit die Stadtteilmütter und -väter auf den Umgang mit Fragen von Senior*innen und pflegenden Angehörigen vorbereitet.


Digitaltag 16.06.2023
Schnuppertag - KI für ein gutes Altern
Doch was steckt überhaupt hinter dem Begriff der Künstlichen Intelligenz, kurz KI? Und wie können ältere Menschen von KI-Technologien profitieren?
Am 16.06.2023 von 11:00-14:00 Uhr bietet die Wohnberatung der Stadt Bielefeld in Kooperation mit der BGW und der Stiftung Solidarität vor allem älteren Menschen die Möglichkeit, sich mit Künstlicher Intelligenz auseinanderzusetzen und KI-basierte Geräte wie Sprachassistenten, Haushaltsroboter, Smart Watches oder verschiedene andere Anwendungen selbst auszuprobieren.
Zu diesem Zweck öffnen sich an diesem Tag die Türen des KI-Lernortes in Bielefeld – der Musterwohnung der BGW in der Harrogate Allee 2.
Neues Angebot der städtischen Pflegeberatung
Pflegeberatung im GesundZentrum Bielefeld
Wir sind dienstags zwischen 14.00 und 16.00 Uhr im GesundZentrum Bielefeld, Südring 11 (IKEA Gelände) für Sie da. Sie können einfach ohne Termin zu uns kommen oder alternativ vorab einen Termin vereinbaren. Rufen Sie uns dazu gern an unter 0521 – 51-33 66 oder schicken Sie uns eine E-Mail an .ed.dlefeleib(ta)gnutarebegelfp


Das Infomobil kommt zu Ihnen!
Pflegeberatung im Quartier von April bis Oktober 2023
Die Pflegeberatung berät am Dienstagvormittag von 10-12 Uhr an folgenden Standorten rund um das Thema Pflege und Alter:
1. Dienstag im Monat: nicht am 6.06.2023 Babenhausen: Parkplatz REWE Quermann, Babenhauser Str. 20, 33613 Bielefeld
2. Dienstag im Monat: Hillegossen: Parkplatz der Sparkassenfiliale, Detmolder Str. 611, 33699 Bielefeld
3. Dienstag im Monat: Senne, Senner Marktplatz, Senner Markt 1, 33659 Bielefeld
4. Dienstag im Monat: Mitte: Parkplatz EDEKA Niehoff, Große Kurfürsten Str. 66, 33615 Bielefeld.
Bei widrigen Wetterverhältnissen (Sturm, Starkregen etc.) können Termine auch kurzfristig entfallen.
Kommen Sie gerne vorbei!
Wenn die Rente nicht reicht. Grundsicherung!
Es ist ihr gutes Recht.
Die Grundsicherung ist eine Sozialleistung, mit der der notwendige Lebensunterhalt von Menschen, die die Regelaltersgrenze
(= Zeitpunkt, an dem sie die reguläre Altersrente beziehen können) erreicht haben oder Sie dauerhaft voll erwerbsgemindert und volljährig sind, abgedeckt wird.
Wer zum Beispiel mit seiner Altersrente seinen notwendigen Lebensunterhalt nicht finanzieren kann, dem stehen Grundsicherungsleistungen zu.


Die Pflegeberatung der Stadt Bielefeld erweitert ihr Angebot
Die Pflegeberatung der Stadt Bielefeld erweitert ihr Angebot um eine Beratung in russischer Sprache
Im Amt für soziale Leistungen - Sozialamt im Neuen Rathaus können sich pflegebedürftige Personen und ihre Angehörigen über die Unterstützungsmöglichkeiten im Alter, bei Krankheit oder Pflegebedürftigkeit informieren. Die Termine können telefonisch unter 0521/51 3898 oder unter der E-Mail-Adresse der Pflegeberaterin Irina Perschin ed.dlefeleib(ta)nihcsrep.aniri vereinbart werden. Weitere Informationen finden sich im Pflegeportal unter www.bielefeld-pflegeberatung.de
Russisch:
Билефельдский консультационный центр по уходу расширяет свои услуги
Консультационный центр по уходу города Билефельд расширяет свои услуги и предлагает консультацию на русском языке. Городской консультационный центр по уходу находится в
Новой ратуше в агенстве социального обеспечения. Лица, нуждающиеся в уходе и их близкие могут здесь получить информацию по таким темам как варианты поддержки в приклонном возрасте, болезни или при потребности в долгосрочном уходе. Время приёма можно согласовать по телефону консультантанта Ирины Першин 0521/51 3898 или по электронной почте .ed.dlefeleib(ta)nihcsrep.aniri Дополнительная информация по уходу находится на странице интернет-портала по адресу www.bielefeld-pflegeberatung.de
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Geplante Pflegereform -PUEG
Entwurf soll häusliche Pflege stärken: Mehr Pflegegeld und ambulante Sachleistungen
Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) plant, die gesetzliche Pflegeversicherung in verschiedenen Schritten zu reformieren Die Beiträge zur Pflegeversicherung sollen zum 1. Juli 2023 für alle Versicherten um 0,35 Prozentpunkte steigen. Das geht aus aus einem Referentenentwurf des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) zur Unterstützung und Entlastung in der Pflege (Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetz – PUEG) hervor.
Für Kinderlose soll er zusätzlich um weitere 0,25 Prozentpunkte steigen. Beschäftigte mit Kindern zahlen dann 3,4 Prozent statt wie bisher 3,05 Prozent des Bruttolohns. Für Kinderlose steigt der Beitrag von 3,4 Prozent auf 4 Prozent.
Familien mit mindestens drei Kindern sollen entlastet werden: Der Beitrag zur Pflegeversicherung soll auf 3,10 Prozent gesetzt werden, von denen 1,4 Prozent auf den Arbeitnehmer und 1,7 Prozent auf den Arbeitgeber entfallen. Damit sinkt der Beitragsanteil für Beschäftigte geringfügig – derzeit liegt dieser bei 1,525 Prozent.
Der Anspruch auf Pflegeunterstützungsgeld für Arbeitnehmer, um Angehörige akut zu pflegen, soll ausgeweitet werden. Das Pflegeunterstützungsgeld soll künftig pro Kalenderjahr für bis zu zehn Arbeitstage je pflegebedürftiger Person gezahlt statt wie bisher zehn Tage insgesamt.
Die bislang getrennten Leistungen der Verhinderungspflege und der Kurzzeitpflege sollen in einem gemeinsamen Jahresbetrag zusammengeführt werden.
Für Pflegebedürftige zu Hause soll das Pflegegeld zum 1. Januar 2024 um fünf Prozent steigen.
Für Pflegebedürftige im Heim soll der Eigenanteil noch mehr begrenzt werden als bisher: im ersten Jahr um 15 statt 5 Prozent, im zweiten Jahr um 30 statt 25 Prozent, im dritten Jahr um 50 statt 45 Prozent und ab dem vierten Jahr um 75 statt 70 Prozent.
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Pflegestützpunkt Heepen
Ab April zieht die offene Sprechstunde um in das Wohncafé des Bielefelder Modells
Ab April wird der Pflegestützpunkt Heepen nicht mehr im Bezirksamt, sondern im Wohncafé des Bielefelder Modells nebenan in der Salzufler Str. 21 stattfinden. Die Öffnungszeiten bleiben unverändert und sind jeden Mittwoch von 09:00 - 12:00 Uhr.
Im Pflegestützpunkt berät die Pflegeberatung der Stadt Bielefeld alle Interessierten rund um die Themen Pflege und Wohnen im Alter oder mit Einschränkungen. Das Angebot richtet sich unter anderem an Menschen, die selbst pflegebedürftig sind oder sich um pflegebedürftige Angehörige kümmern. Die Beratung umfasst beispielsweise Themen wie finanzielle Unterstützung durch Pflegeversicherung oder Sozialhilfe, barrierefreies Wohnen oder die Organisation von Pflegeleistungen.
Die Stadt Bielefeld lädt alle Interessierten herzlich dazu ein, die offene Sprechzeit der Pflegeberatung in Heepen im Wohncafé des Bielefelder Modells zu besuchen und sich umfassend beraten zu lassen.
Den Frühling erfolgreich eingeläutet
Infostand rund ums Thema Pflege sehr gefragt
Am Samstag, den 22.04.2023, war die Pflegeberatung beim Frühlingsfest des GesundZetrums mit einem Infostand vertreten. Bei bestem Wetter und entsprechend guter Laune informierten wir die zahlreichen Besucher*innen zu den Themen Pflege, Wohnen im Alter, Entlastung etc.
Sie haben diese Gelegenheit verpasst und wünschen sich aber trotzdem eine umfassende Beratung in diesem Bereich oder haben bestimmte Fragen? Kein Problem: Wir sind weiterhin jeden Dienstag von 14:00 bis 16:00 Uhr im GesundZentrum Bielefeld, Südring 11 (IKEA Gelände) zu finden.
Gerne können Sie uns auch an unseren weiteren Standorten erreichen.
Bildurheberrecht: Markus Wendler (PVM)
Hier geht es zu den Sprechzeiten

Angebot für pflegende Angehörige
Sind Sie pflegende*r Angehörige*r?
Fühlen Sie sich manchmal erschöpft und überlastet?
Die Stadt Bielefeld bietet in dem Modellprojekt „Case Management“ Beratung und Unterstützung für pflegende Angehörige an. Ziel ist es eine Entlastung der Angehörigen zu erreichen.
Das Angebot ist kostenfrei und wird gefördert von der Stiftung Wohlfahrtspflege und wissenschaftlich begleitet von der FH Bielefeld.
Für mehr Informationen klicken Sie bitte hier.
Foto: © Bildagentur PantherMedia / Andelov13 (YAYMicro)
Zeit und Erholung für mich
Kurberatung für pflegende Angehörige
Pflegende Angehörige sind häufig starken physischen und psychischen Belastungen in ihrem Pflegealltag ausgesetzt. Erstaunlich ist dabei, dass viele pflegende Angehörige dabei nicht von ihrem Recht Gebrauch machen, eine Kur zu beantragen, um sich dort den nötigen Ausgleich zum stressigen Alltag zu verschaffen.
Um eine Entlastung und Aufarbeitung des belastenden Pflegealltags zu ermöglichen, helfen Kurberatungsstellen pflegenden Angehörigen bei der Beantragung einer Kur. Ist eine gemeinsame Kur mit dem Pflegebedürftigen nicht möglich oder gewünscht, helfen die Kurberatungsstellen eine geeignete Lösung für die Versorgung des Pflegebedürftigen zu finden.
In Bielefeld stehen Ihnen 2 verschiedene Anlaufstellen zur Kurberatung zur Verfügung:
AWO Bezirk Ostwestfalen-Lippe e.V., Gesundheitsservice AWO - zentrale Kurberatung Tel.: 0521 921 642 8
Caritasverband Bielefeld e.V., Tel.: 0521 961 916 4
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Infos zur Pflegeversicherung in 18 Sprachen verfügbar
Barriereloser Zugang-kostenlos
Die Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz haben einen umfassenden Überblick über die Leistungen der sozialen Pflegeversicherung (SGB XI) zusammengestellt und stellen diese zu Verfügung.
Nicht alle Menschen in NRW sprechen Deutsch als Muttersprache. Deshalb wurde der Handzettel mit den Leistungen der Pflegeversicherung in unterschiedliche Sprachen übersetzt. Somit sind die Informationen für alle Menschen in NRW zugänglich – unabhängig von ihrer Herkunft oder ihrem Sprachhintergrund.
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Ausländische Haushalts-und Betreuungskräfte in Privathaushalten
Neu: Video Beratung des Pflegewegweisers NRW
Der Pflegewegweiser NRW bietet seit 2018 eine kostenlose Beratung zum Thema „Ausländische Haushalts- und Betreuungskräfte in Privathaushalten“.
Neu: Die Video-Beratung ist auch in digitaler Form individuell, anbieterneutral und kostenfrei.
Wichtige Informationen können direkt über den Bildschirm geteilt werden.
Bild Urhebervermerk: ©Panthermedia/Daniela Stärk
Video Chat Termine online buchen

"Fit für die Nachbarschaftshilfe!“ – einfach verständlich
Die Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz NRW bieten vom 2. Mai 2023 bis zum 14. Juni 2023 den kostenlosen Onlinekurs "Fit für die Nachbarschaftshilfe!“ – einfach verständlich an.
Der Kurs ist darauf ausgelegt, einfach verständlich zu sein- insbesondere auch für Nicht-Muttersprachler:innen und Personen mit geringen Deutschkenntnissen.
Im schriftlichen Teil des Kurses wird Wert daraufgelegt, die Inhalte einfach verständlich zu erklären.
Auch die Referent:innen in den Online-Live-Seminaren werden die Informationen so aufbereiten, dass sie für jede Person verständlich sind. Die Nutzung von Fremdwörtern wird vermieden oder einfach verständlich erklärt. Die Sätze sind kurz und in Alltagssprache formuliert.
Nähere Informationen und Anmeldung finden Sie hier:
Entlastung für Pflegende Angehörige durch Pflegekurse und einen online Pflegecoach
Wo finde ich auch online Unterstützung?
Die BARMER bietet ein multimediales Online-Portal für pflegende Angehörige aller Kassen. Dort können Sie sich kostenlos und ohne vorherige Anmeldung zu diversen Themen rund um die häusliche Pflege informieren. Praktische Tipps für den Alltag werden dort abwechslungsreich und anschaulich vermittelt. Hier finden Sie den BARMER Pflegecoach.
Außerdem können Sie über den Veranstaltungsfinder viele Pflegekurse und andere Kurse oder Vorträge zum Thema Pflege in Ihrer Nähe finden! Auch diese Angebote sind unabhängig von Ihrer Kassenzugehörigkeit.


Young Carers Bielefeld
Du hilfst Anderen. Aber was ist mit Dir?
Viele Kinder und Jugendliche mit psychisch oder körperlich erkrankten oder behinderten Familienmitgliedern leisten einen erheblichen Beitrag dazu, ihre Familienmitglieder zu umsorgen und den Familienalltag zu bewältigen. Dabei übernehmen sie viele Aufgaben und stellen ihre eigenen Bedürfnisse häufig zurück.
Das ist nicht immer leicht und kann kräftezehrend und belastend sein. Vielen Kindern und Jugendlichen ist gar nicht bewusst, dass sie Pflege- oder Sorgeverantwortung tragen.
Der Kinderschutzbund Bielefeld bietet betreffenden Kindern und Jugendlichen sowie ihren Familien Unterstützung an, um sie zu stärken und zu entlasten, ihnen Auszeiten aus ihrem oft stressvollen Alltag zu ermöglichen und ihnen eine Gelegenheit zu geben, in einer vertrauensvollen Umgebung über ihre Belastungen und Sorgen zu sprechen.
Das Angebot ist vertraulich und kostenfrei.
Kontakt:
Frau Josefine Willenborg
ed.dlefeleib-dnubztuhcsrednik(ta)grobnelliw.j
Tel: 0176 72563597
Pflege und Betreuung auf Distanz
Pflegeselbsthilfegruppe für Angehörige
Das Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe in Bielefeld unterstützt die Gründung der Gruppe – Betreuung und Pflege auf Distanz-.
Foto: Urhebervermerk: © PantherMedia / Martina Stolze


Reha: Erleichterungen für pflegende Angehörige
Der Anspruch auf stationäre Rehabilitation für pflegende Angehörige wird ausgeweitet.
Der Gemeinsame Bundesausschuss (GBA) - das höchste Beschlussgremium der gemeinsamen Selbstverwaltung im deutschen Gesundheitswesen-hat bedeutende Versorgungs-Beschlüsse gefasst.
So soll beispielsweise eine schnellere Reha-Verordnung für pflegende Angehörige möglich sein.
Für pflegende Angehörige, die eine Reha benötigen, entfällt künftig das Prinzip einer gestuften Versorgung „ambulant vor stationär“. Dazu hat der Ausschuss seine Rehabilitations-Richtlinie angepasst, ausschlaggebend dafür war auch hier eine Regelung im Pflegepersonal-Stärkungsgesetz (PpSG). Der Anspruch auf die stationäre Reha besteht auch dann, wenn rein medizinisch betrachtet eine ambulante Maßnahme ausreichen würde. Gleichzeitig kann auch der oder die Pflegebedürftige für den Zeitraum der Rehabilitation in der Klinik versorgt werden.
Bildquelle: © PantherMedia/ Sonja Wietzel-Winker
Die eigene Kraft wieder spüren
Resilienz als hilfreiche Unterstützung für pflegende Angehörige
Die Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz widmen sich dem Thema Resilienz und stellen eine Broschüre mit zahlreichen Übungen und Tipps zur Verfügung, die Pflegenden Angehörigen in deren Alltag Impulse für die eigene Resilienz gibt und den Blickwinkel erweitert.
Herausgeber/in: Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz
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Verbraucherzentrale warnt vor Werbeanrufen für kostenpflichtige Pflegeberatung
Verbraucherzentrale warnt vor Werbeanrufen für kostenpflichtige Pflegeberatung
Derzeit häuften sich Fälle von Telefonwerbung für kostenpflichtige Beratungen über Pflegeleistungen. Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen stuft diese Anrufe als unseriös ein.
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NatashaFedorova
Interkulturell informiert
Beratungsangebot bringt zusammen
Im Rahmen einer Initiative der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Griechisch-Orthodoxen Metropolie entstand im Jahr 1975 die bundesweite Interkulturelle Woche (IKW). Durch diese soll die Diversität erweitert und Rassismus und Nationalismus in Deutschland abgebaut werden. Dazu werden jährlich Ende September in mehr als 500 Städten und Gemeinden rund 5.000 Veranstaltungen durchgeführt.
Anlässlich der 48. Interkulturellen Woche unter dem Motto „#offen geht“ fand am Mittwoch, 28. September in Brackwede und am Donnerstag, 29. September in Sieker ein Beratungsangebot vor Ort statt. Die Beratung erfolgte zu den Themen Gesundheit, Pflege, Versorgung, Demenz und Teilhabe. Dafür waren mehrsprachige Informationsmaterialien und medizinische Hilfsmittel zur Anschauung und zum Ausprobieren verfügbar.
Durchgeführt wurde die Aktion von Projektmitarbeiterinnen des Projektes „Guter Lebensabend NRW“ (Kooperation zwischen der Stadt Bielefeld und dem Bielefelder Netzwerk der Migrantenorganisationen e.V.), Vertreter*innen des Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz Region Ostwestfalen-Lippe, Vertreter*innen des Vereins sozial.sinn e.V. (Verein für Gesundheit und Soziales) und Vertreter*innen des Sanitätshauses medi-pharm mbH.
Das Projekt „Guter Lebensabend NRW“ beschäftigt sich mit der Frage wie kultursensible Altenhilfe und Altenpflege gelingen kann. Die Zielgruppe des Projektes sind ältere Menschen (60+), die in Bielefeld leben. Der Fokus liegt dabei auf älteren Migrant*innen, da sie eine vulnerable Gruppe darstellen und somit ein höheres Risiko aufweisen, benachteiligt zu sein. Das Projekt zielt darauf ab, den Zugang der Zielgruppe zu relevanten Angeboten (Gesundheit, Pflege, Versorgung, Freizeitgestaltung und Teilhabe) zu verbessern. Durch den Zugang zu Angeboten der Prävention und Gesundheitsförderung soll gleichzeitig die Chancengleichheit der Zielgruppe, aber auch des Umfeldes, verbessert werden.
Die Maßnahmen innerhalb des Projektes umfassen unter anderem eine empirische Bedarfsanalyse, Informationsveranstaltungen, Gewinnung, Schulung und Einsatz von Multiplikator*innen, (Weiter-)Entwicklung von kultursensiblen Angeboten und die Organisation von Fachveranstaltungen für Mitarbeitende und Leitungskräfte in der Pflege und Altenhilfe stadtweit.
Hier geht es zum Projekt

Literatur erLEBEN Geschichten von Menschen in ganz verschiedenen Lebenssituation.
Podcast-Tipp
Der neue Podcast "Literatur erLEBEN"gewährt Hörer*innen einen Einblick in Geschichten von Menschen in ganz verschiedenen Lebenssituationen. Die erste Folge widmet sich dem Leben mit Demenz und kann auf Spotify angehört werden.
Foto Urhebervermerk:
© PantherMedia/nialowwa
PSYCHOLOGISCHE ONLINE-BERATUNG FÜR PFLEGENDE ANGEHÖRIGE
Psychologische Hilfe, Unterstützung und Informationen. Die Online-Beratung ist kostenfrei und anonym für alle gesetzlich Versicherten.
Mit pflegen-und-leben.de können pflegende Angehörige ein kostenloses Beratungsangebot nutzen. Dort finden sie psychologische Online-Beratung für pflegende Angehörige sowie darüber hinausgehende Informationen rund um das Thema Pflege.
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Neues Portal mit Informationen und Services zur Digitalisierung im Alter
Digitale Teilhabe:
Auf dem 13.Deutschen Seniorentag gaben die geschäftsführende Bundesseniorenministerin Christine Lambrecht und der BAGSO (Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e.V.)-Vorsitzende Franz Müntefering den Startschuss für das Onlineportal www.digitalpakt-alter.de
Die neue Internetseite des DigitalPakt Alter bietet vielfältige Informationen und Angebote rund um den digitalen Kompetenzerwerb für ältere Menschen. So können interessierte Seniorinnen und Senioren beispielsweise geeignete Lernorte in ihrer Umgebung finden.
Urhebervermerk: Copyright PantherMedia/Wavebreakmedia ltd
Unterstützung auf Distanz
Broschüre mit Tipps
Beruf und Pflege miteinander zu vereinbaren ist eine Gestaltungsaufgabe sowohl für erwerbstätige pflegende Angehörige als auch die Unternehmen.
Nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie, aber auch durch steigende Wohnentfernung, ist dabei die Unterstützung einer pflegebedürftigen Person auf Distanz ein immer bedeutsameres Thema geworden.
Die Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz in NRW und das Projektteam des Forschungsprojekts „Distance Caregiving“ haben daher in einer Broschüre „Wie kann Unterstützung auf Distanz gestaltet werden?“ konkrete Tipps für Arbeitnehmer*innen und Arbeitgeber*innen zusammengestellt, die im inner- sowie außerbetrieblichen Bereich hilfreich sind.
Foto Urhebervermerk:
© PantherMedia /IgorVetushko


Demenz Podcast
Für alle, die sich mit Demenz beschäftigen
Der medhochzwei Verlag veröffentlicht regelmäßig einen Podcast zum Thema Demenz:
"Der Demenz-Podcast erscheint monatlich mit Informationen für alle, die sich mit Demenz befassen. Jede Sendung behandelt ein Thema und dauert etwa 30 Minuten."
Wenn Sie Interesse haben, finden Sie nähere Informationen und die Podcastfolgen unter:
Umgang mit Traumaerleben durch aktuelle Kriegsereignisse
Praktische Tipps zur Unterstützung im Alltag
Die Fach und Koordinierungsstelle der Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz haben in Zusammenarbeit mit dem Institut für Psychotraumatologie Hamburg eine Praxishilfe zum Thema Traumaerleben durch aktuelle Kriegsereignisse veröffentlicht.
Marke: PantherMedia
Urheber: nature78


"Betreutes Wohnen" und "Das richtige Pflege- und Seniorenheim"
Eine Entscheidungshilfen der BAGSO in aktualisierter Neuauflage
Die Entscheidung für den Einzug in eine stationäre Wohnform im Alter will gut vorbereitet sein. Zwei Veröffentlichungen der BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen bieten dazu Orientierung und konkrete Hilfestellung. Neben grundsätzlichen Informationen enthalten die beiden Publikationen „Betreutes Wohnen“ und „Das richtige Senioren- und Pflegeheim“ detaillierte Checklisten, die bei der Recherche und beim Besuch der ausgewählten Einrichtungen hilfreich sind.
Foto:Marke: PantherMedia
Urheber: maroke
(Gem)einsam ist man weniger allein!
Fachtag informiert über Einsamkeit im Alter
Einsamkeit ist bereits seit Jahren ein viel diskutiertes und breit gefächertes gesellschaftliches Phänomen und hat besonders in der Corona-Pandemie an gesellschaftlicher Bedeutsamkeit gewonnen. Vor allem ältere Menschen im höheren Lebensalter sind häufig durch den Tod nahestehender Personen, eingeschränkter körperlicher Mobilität oder auch Zugangsbarrieren bei sozialen Angeboten davon betroffen.
Die Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz in NRW haben daher die Broschüre „Einsamkeit erkennen und handeln Informationen für Unterstützerinnen und Unterstützer im Alltag pflegebedürftiger Menschen“ erstellt, die zur Sensibilisierung für diese Thematik einerseits einen Überblick über die aktuelle Lage sowie konkrete Tipps zur Bekämpfung bzw. Vorbeugung der Einsamkeitsproblematik bietet.
Foto: © PantherMedia/ Stockfoto j0ycem
Hier geht es zur Broschüre

Demenz und Migration
Filme in Deutscher Gebärdensprache und neues Informationsangebot in rumänischer Sprache
Ein Angebot in der eigenen Muttersprache erleichtert das Verstehen und hilft, die nächsten Schritte zu planen. Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz (DAlzG) hat daher aktuell ihr Sprachenspektrum um die rumänische Sprache erweitert.
Auch für gehörlose Menschen gibt es bisher kaum spezielle visuelle Angebote zum Thema Demenz. Die deutschsprachigen Erklärfilme sind auf der Seite jetzt auch in Deutscher Gebärdensprache und mit Untertiteln verfügbar.
Foto Urhebervermerk:
© PantherMedia /Urheber: HayDmitriy
Weitere Muttersprachliche Informationen finden Sie hier.
Büchersammlung zum Thema Demenz
Bücherliste bzw. Bibliografie zum Thema Demenz
Die Regionalbüros Alter, Pflege und Demenz stellt eine Bücherliste bzw. Bibliografie zum Thema Demenz zur Verfügung. Die Bücher sind nach Altersgruppen und Themen erfasst. Die Literatursammlung enthält Bücher aus folgenden Kategorien:
Informationen für Eltern
Informationen in unterschiedlichen Sprachen
Literatur für Kinder ab 4 Jahren
Literatur für Kinder ab 6 Jahren
Literatur für Kinder ab 8 Jahren
Literatur für Kinder ab 12 Jahren
Comics/ Graphic Novels
Romane
Foto:Marke: PantherMedia
Urheber: shock
Bücher von Betroffenen und Angehörigen


Entlastung für die Seele
Ein Ratgeber für pflegende Angehörige
Der Ratgeber der BAGSO beschreibt typische Herausforderungen, die sich aus dem Pflegealltag ergeben können, und zeigt Wege auf, wie ein gesunder Umgang mit den eigenen Kräften gelingen kann. Er ermutigt dazu, rechtzeitig Entlastung und Hilfen von außen in Anspruch zu nehmen und gibt eine Übersicht über konkrete Unterstützungsangebote. Die Publikation wurde in Zusammenarbeit mit der Deutschen PsychotherapeutenVereinigung erstellt und im Rahmen der Neuauflage vollständig überarbeitet.
Wohnberatung Stadt Bielefeld
So lange wie möglich sicher zuhause leben!
Am 28.10. waren wir von der Wohnberatung der Stadt Bielefeld für die Fragen aller Interessierten zum Thema „barrierefreies Wohnen und Abbau von Barrieren im Bestand“ mit einem Informationsstand auf dem Tag der Immobilie im technischen Rathaus vertreten.
Gerne können auch Sie das Angebot einer individuellen Beratung und eines Hausbesuchs vor Ort durch die Wohnberatung nutzen! In den kostenlosen und trägerunabhängigen Beratungen können wir auf die verschiedenen Möglichkeiten zum Abbau von Barrieren in Ihrem Wohnraum eingehen - auch zu den verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten von Umbauten/Hilfsmitteln/etc. können wir Ihnen die entsprechende Auskunft geben.
Für interessierte Gruppen oder Gesprächskreise bieten wir gerne auch Vorträge zu Themen wie „Wohnen im Alter“ oder „Wohnen mit Demenz“ an.
Kontaktieren Sie uns gerne unter ed.dlefeleib(ta)gnutarebnhow oder telefonisch unter 0521 513423.
